Im Kontext der Körperarbeit bezieht sich Flexibilität auf die Fähigkeit des Körpers, sich zu dehnen und zu biegen. Sie beschreibt den passiven Bewegungsumfang des Weichgewebes, zu dem Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien gehören[1][2]. Flexibilität ist wichtig für eine gesunde Bewegungsfähigkeit und kann durch Übungen wie Yoga verbessert werden. Diese Praxis hilft nicht nur dabei, die Flexibilität zu erhöhen, sondern unterstützt auch die Mobilität, indem sie die aktive Kontrolle über Bewegungen fördert[1].
Unterschied zwischen Flexibilität und Mobilität:
- Flexibilität: Bezieht sich auf die passive Fähigkeit der Weichgewebe, sich zu dehnen. Sie wird oft durch externe Faktoren wie Schwerkraft oder Hilfsmittel beeinflusst[2].
- Mobilität: Umfasst die aktive Kontrolle über Bewegungen und das Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und dem zentralen Nervensystem. Mobilität schließt Flexibilität ein, geht aber darüber hinaus, indem sie die Fähigkeit beschreibt, Bewegungen aktiv und kontrolliert auszuführen[1][2].
Faktoren, die Flexibilität beeinflussen:
- Aufbau der Gelenke
- Alter und Geschlecht
- Tageszeit und Temperatur
- Bindegewebe und Muskelmasse
- Lebensstil und Aktivitätsniveau[1]
Regelmäßiges Dehnen kann die Flexibilität verbessern, jedoch reicht es nicht aus, um die Mobilität zu steigern. Eine gute Mobilität ermöglicht funktionelle Bewegungsmuster ohne Einschränkungen und hilft, Verletzungen vorzubeugen[2].
Quellen:
[1] https://www.yoganaturvegan.de/post/flexibilit%C3%A4t-und-mobilit%C3%A4t
[2] https://blackroll.com/de/artikel/flexibilitaet-und-mobilitaet
[3] https://www.juraforum.de/lexikon/flexibilitaet
[4] https://wiki.yoga-vidya.de/Flexibilit%C3%A4t
[5] https://wiki.yoga-vidya.de/Flexibel
[6] https://lifearchitekture.com/de/blogs/persoenlichkeitsentwicklung/psychologische-flexibilitat-und-act-warum-sind-sie-so-wichtig
[7] https://www.staerkenkompass.de/flexibel/
[8] https://innen-schoen.de/glossar-flexibilitaet/